| Thema: Menschen & Jäger So Feb 08, 2015 9:04 pm | |
| Menschen So, wie der Ursprung eines Flusses seine Quelle ist, haben auch alle übernatürlichen Wesen einen. Der Mensch ist die älteste Spezies und zugleich die Unerfahrenste. Zwischen rasantem Fortschritt, technologischer Innovation und der unumgänglichen Verdammnis des Alterns, beharrt der Mensch auf seinem obersten Platz in der Nahrungskette und vergisst, was hätte nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Der Homo sapiens ist ein Produkt der Evolution und findet seinen Ursprung vor rund 7 Millionen Jahren in Afrika. Die aus den Primaten hervorgegangene Art der Menschenaffen verbreitete sich schnell über den gesamten Erdball, sodass im Laufe der Zeit der Urmensch an viele verschiedene Klimazonen angepasst war. Trotz der Tatsache, dass der Mensch nie über riesige Reißzähne, dichtes Fell oder übersinnliche Kraft verfügt hatte, besaß er einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Bestien, zwischen denen er lebte: Er war intelligent. Ein Vorteil, den er von Anbeginn der Menschheit als Nutzen trägt. Während die Tiere sich auf Instinkte verließen, war der Mensch ein Denker und erfand Strategien und Waffen, um zu überleben und um sich so gegen die körperlich Überlegenen Feinde zu wehren. Daraus kann man schließen, dass der Mensch von Grund auf eine friedliche Natur besitzt. Betrachtet man die Entwicklung des Menschen, stellt man fest, dass er im Hier und Jetzt, das Feindliche zunehmend abgelegt hat. Trotz dessen, dass der Mensch eine sehr alte Rasse ist, hat dieser viele Weisheiten auf dem langen Weg der Evolution verloren oder anders definiert. Kriege werden geführt, Technologien erfunden und schließlich das eigentlich Wichtige, die Liebe, die Harmonie und die Gemeinschaft, völlig aus den Augen verloren. Nach der Zeit der Industrialisierung geschah jedoch eine Änderung im Leben der Menschheit. Es wurde wieder nachgedacht. Nicht einzig und allein der Wirtschaft, sondern der Natur und dem Leben zuliebe. Menschen haben die Fähigkeit, spontan zu sein, schließlich ist es ihnen möglich, ihre Einstellungen zu ändern und Kompromisse zu schließen. Eine Eigenschaft, die es dem Menschen ermöglicht, sich, in einer erneut feindlichen Welt, zu behaupten. Nur noch wenige Menschen glauben an Übernatürliches und kaum noch wird darüber ernsthaft gesprochen oder philosophiert. Etwas, wovor sich Menschen einst fürchteten, geriet in Vergessenheit Das kurze Leben der Menschen, welches sich in der westlichen Welt auf rund 80 Jahre ausdehnt, sollte neuerlich nicht von Angst und Ehrfrucht geprägt sein. Je nach Lebensraum ist der Mensch unterschiedlich angepasst. Im Allgemeinen ist es das, was die Menschen am besten beherrschen: Anpassung. Des Weiteren beweist sich der Mensch als ausgezeichneter Genießer oder ein wirkliches Arbeitstier. Eine ständige Erinnerung daran, dass man nicht ewig lebt. Das ist etwas, was viele übernatürliche Wesen nicht schätzen können. Das kurze Leben. Das kurze und erfüllte Leben. Jäger Es gibt allerdings auch Menschen die von Vampiren und Gestaltenwandler wissen. Diese haben es sich vorgenommen die Welt von den übernatürlichen Wesen zu befreien. Dafür besitzten sie besondere Waffen. |
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