Cora Hale & Malia Tate
Beacon Hills; Hale Haus im Wald; Sommer; Abends
Ich atmete einmal kurz Tief ein und wieder aus. In Beacon Hills war gerade einer dieser Tage, an dem es einfach nicht aufhören wollte zu reden, aber das machte mir nichts aus. Ich mochte regen. Warum wusste ich nicht, aber es kam mir so vor, als würde die Erde dann rein gewaschen werden. Was natürlich vollkommener Unfug war, aber so kam es mir halt vor. Konnte da auch nichts drann ändern.
Ich lief weiter die Straßen entlang. Zwar war ich hier aufgewachsen, aber da ich die meiste Zeit meines Lebens als Kojote rumgestreunt war, hatte ich nicht sehr viel von der menschlichen Seite als Erinnerung.
Nun standt ich mitten im Wald und ich lief einfach weiter. Das alles hier kannte ich wie meine Westentasche, immerhin war es mein Zuhause gewesen. Nach einer halten Stunde standt ich vor einer alten und verlassenen Ruine, die ich ebenfalls kannte. ES war das Haus der Hales ... also auch zum Teil mein Haus. Auch wenn ich mich noch nicht so wirklich mit den Hales verbannt. In meinen Augen war ich eine Tate, egal wer mein Vater war und wer nicht. Es war einfach schwer die Gedanken von früher auszulöschen und sie durch vollkommen andere zu erstetzen.